09.12.2019

Weihnachtsspendenaktion 2019:

Helfen Sie mit Ihrer Spende!

Grenzach/Mannheim/Penzberg/Waiblingen. Der Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der ROMIUS Stiftung haben rechtzeitig vor der Adventszeit die Projektvorschläge der Roche-Mitarbeitenden für die Weihnachtsspendenaktion gesichtet und gemeinsam drei förderungswürdige Projekte daraus ausgewählt, die unterstützt werden sollen: das „Projekt Omnibus“ in München, „Herzklopfen“ – Elterninitiative herzkranke Kinder Südbaden e.V. in Emmendingen und das „Projekt Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung in Winnenden. Die beiden erstgenannten Einrichtungen sind aufgrund ihrer Arbeit zur Entlastung von Familien schwerkranker Kinder in Notzeiten besonders förderungswürdig. Das „Projekt Herzsicher“ wurde aufgrund seiner Pionierarbeit und seines ganzheitlichen Schulungskonzepts im Bereich Prävention und Früherkennung eines plötzlichen Herztods ausgewählt.

Die ROMIUS Stiftung stellt die drei Organisationen und ihre Projekte im Einzelnen vor:

1. „Projekt Omnibus“, München

Das Projekt Omnibus (lat. „omnibus“: für alle) wurde 1985 von dem Franziskanerpater Michael Först gegründet. Das Elternhaus der Stiftung „Projekt Omnibus“ unterstützt Eltern schwerkranker Kinder in enorm belastenden Zeiten. Auswärtige Eltern können dort – unabhängig von Religion oder Konfession - kostenlos schlafen, während ihr schwerkrankes Kind in München, meist in der Haunerschen Kinderklinik (LMU), behandelt wird. Das Elternhaus befindet sich am Goetheplatz in München gegenüber der von Haunerschen Kinderklinik. Für die Kinder ist es sehr wichtig, zumindest ein Elternteil bei sich zu haben. Dadurch können Ängste abgebaut werden und es hilft dem Kind, schneller gesund zu werden. Das Elternhaus bietet jeden Tag kostenlos Frühstück und Abendessen an, damit sich die Eltern untereinander kennenlernen und einfacher ins Gespräch kommen können.

Mit den Spenden soll die Anschaffung wichtiger Einrichtungsgegenstände unterstützt werden. http://projekt-omnibus.de/

2. Projekt „Herzklopfen“ - Elterninitiative herzkranke Kinder Südbaden e.V., Emmendingen

Jedes Jahr werden in Deutschland 6.000 – 8.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren – das ist jedes 100. Kind. Der Verein aus Emmendingen kümmert sich bereits seit mehreren Jahren um Kinder mit angeborenen Herzfehlern und versucht, den betroffenen Kindern und deren Familien auf ihrem oft langen und sehr steinigen Weg mit vielen Unsicherheiten und Ängsten eine Stütze zu sein. Durch die zunehmend größere Anzahl schwieriger und sehr komplexer Herzoperationen und die ständig wachsende Zahl an Herztransplantationen bei Kindern und Jugendlichen im Universitätsherzzentrum in Freiburg/Bad Krozingen ist auch der Bedarf an Unterbringungsmöglichkeiten für die Eltern oder Familienmitglieder der stationär aufgenommenen Kinder mit angeborenem Herzfehler gestiegen.

Die Belastung durch die langen Krankenhausaufenthalte, weite Anfahrtstrecken, Geschwisterkinder, die zu Hause versorgt sein müssen, ist sehr hoch. Regulär wird ein Elternteil beim Kind auf der Station mit aufgenommen, der andere Elternteil oder auch die Geschwisterkinder müssen privat untergebracht werden. Das Herzzentrum Freiburg/Bad Krozingen ist eines der wenigen Zentren in Deutschland, die Transplantationen bei Kindern und Jugendlichen durchführen dürfen.

Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, herzkranken Kindern und deren Eltern etwas Entlastung, Lebensqualität und Normalität zu schenken. Er möchte deswegen in den Räumlichkeiten im ehemaligen Pfarrhaus der evangelischen Luther-Gemeinde, die sich direkt neben der Universitätskinderklink befinden, eine Elternwohnung integrieren. Mit den Spenden soll die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen ermöglicht werden. http://www.herzklopfen-ev.de/index.html

3. Projekt „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung, Winnenden

Der Herztod ist mit mehr als 100.000 Betroffenen jährlich eine der häufigsten Todesursachen in der Bundesrepublik: Jeder ist betroffen - Frauen und Männer jeden Alters, auch Sportler! Und das, obwohl dieser oftmals vermeidbar wäre, würde rechtzeitig Erste Hilfe geleistet werden. Denn gerade beim Herztod sind Wiederbelebungsmaßnahmen in den ersten paar Minuten entscheidend. Mit jeder Minute, die verstreicht, sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10 Prozent. Die Rettungskräfte können in den meisten Fällen gar nicht so schnell vor Ort sein, weshalb anwesende Laien sofort reagieren und mit der Herzdruckmassage beginnen sollten. Optimal ist, wenn zusätzlich ein „Automatisierter Externer Defibrillator“ (AED-Gerät) zur Verfügung steht. In enger Abstimmung mit der Landkreisverwaltung und den Gemeinden stattet die Björn Steiger Stiftung Landkreise flächendeckend mit AED-Säulen aus.

Parallel hierzu bietet sie für jedes Alter passende, kostenfreie Schulungen an: Mit „Ritter Björn“ und „Sani Sanelli“ werden Kindergarten- und Vorschulkinder spielerisch auf die Themen „Wie lautet die Notrufnummer? Welche wichtigen Informationen müssen beim Absetzen des Notrufs weitergegeben werden?“ vorbereitet. Mit dem Projekt „Retten macht Schule“ werden ab Klassenstufe 7 Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt und Lehrer in den entsprechenden Wiederbelebungsmaßnahmen ausgebildet, sodass sie den Unterricht selbstständig durchführen können.

Deshalb benötigt das Gesamtprojekt „Herzsicher“ die Spenden zur Durchführung spielerischer, altersgerechter Schulungen in Kindergärten und Schulen sowie für die Ausstattung ausgewählter Orte mit Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED-Geräten).

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

Wir bitten Sie herzlich: Helfen Sie mit Ihrer Spende, um diese drei Projekte bestmöglich zu unterstützen! Auch in diesem Jahr wird der gesammelte Spendenbetrag wieder von den deutschen Roche-Gesellschaften verdoppelt.

Die Spenden können bis spätestens 31. Dezember 2019 auf das Konto der

ROMIUS Stiftung
Stichwort „Weihnachtsaktion 2019“
Deutsche Bank  Lörrach
IBAN: DE28 6837 0034 0210 0717 00

überwiesen werden.

Mit den Spenden der ROMIUS Weihnachtsaktion soll im Münchner „Projekt Omnibus“ die Anschaffung dringend benötigter Einrichtungsgegenstände für das Elternhaus unterstützt werden. 

Auch das Projekt „Herzklopfen“ der Elterninitiative herzkranke Kinder Südbaden möchte die Spenden für die Einrichtung der neuen Elternwohnung verwenden.

Das Projekt „Herzsicher“ benötigt die Spenden zur Durchführung spielerischer, altersgerechter Schulungen in Kindergärten und Schulen sowie für die Ausstattung ausgewählter Orte mit Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED-Geräten).


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