24.02.2022

Roche-Mitarbeitende spenden über 75.000 Euro und Roche verdoppelt

ROMIUS Stiftung überreicht Rekord-Spendenscheck in Höhe von 151.948 Euro

Mit einem Betrag von insgesamt 151.948 Euro unterstützt die ROMIUS Stiftung in diesem Jahr vier soziale Organisationen, die von Roche-Mitarbeitenden vorgeschlagen wurden. Anlässlich der ROMIUS Weihnachtsspendenaktion spendeten Mitarbeitende an allen Roche-Standorten in Deutschland über 75.000 Euro für den guten Zweck. Die Spenden wurden von den deutschen Roche-Gesellschaften verdoppelt und über die ROMIUS Stiftung koordiniert.

Dr. Marc Bächli, Vorsitzender des ROMIUS Stiftungsrates, überreichte gemeinsam mit den Stiftungsratsmitgliedern Prof. Dr. Hagen Pfundner, Andreas Schmitz und Ulrich Winkel, den Stiftungsvorständen Dagmar Baake (Vorsitzende) und Beatrixe Linder sowie der Vertreterin des Roche-Betriebsrates Britta Böe per Videokonferenz den symbolischen Spendenscheck an die vier ausgewählten Organisationen. Es handelt sich dabei um die Familienherberge Lebensweg gGmbH in Illingen-Schützingen, den ambulanten Kinderhospizdienst Neckar-Odenwald-Kreis e.V. in Mosbach, das Kinderhospiz „Bärenherz“ Leipzig e.V. in Markkleeberg und den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst „Sonnenschein“ der Malteser im Main-Tauber-Kreis in Bad Mergentheim.

„Ich freue mich sehr über das große soziale Engagement unserer Mitarbeitenden, und dass wir mit dieser Spendenaktion sogar ein Rekordergebnis erzielt haben. Herzlichen Dank allen Mitarbeitenden, die sich an dieser Aktion beteiligt haben“, so Dr. Marc Bächli. „Die hohe Spendenbereitschaft der Roche-Mitarbeitenden zeigt, dass es für uns eine Herzensangelegenheit ist, Ihre wichtige Arbeit zu unterstützen.“ Die Spendensumme wird zu gleichen Teilen an die vier Organisationen aufgeteilt. 

„Wie Sie an unseren Freudentränen erkennen, sind wir überwältigt von der großen Spendensumme. Herzlichen Dank an alle Roche-Mitarbeitenden, die sich an dieser Spendenaktion beteiligt haben“, so Felizitas Zürn, 1. Vorsitzende des ambulanten Kinderhospizdienstes. „Gerade in dieser schwierigen Zeit, in der die Familien zusätzlich belastet sind, ist dies eine unglaubliche Wertschätzung, die Sie uns entgegenbringen. Nun können wir das neu erworbene Ferienhaus renovieren und ganz nach den Bedürfnissen der Kinder einrichten. Das ist eine große Freude. Vor einiger Zeit konnte ein kleines Ferienhaus für die lebensverkürzend erkrankten Kinder, ihre Geschwister und Eltern gekauft werden. Es befindet sich im Feriendorf Waldkatzenbach (Neckar-Odenwald-Kreis) und ermöglicht den Familien Urlaub oder auch nur eine kleine Auszeit wohnortnah und für den Notfall mit den entsprechenden Kliniken in erreichbarer Nähe.“

„Auch ich möchte mich von ganzem Herzen bei allen Teilnehmenden der Spendenaktion für das überaus große soziale Engagement bedanken“, so Ulrike Herkner, Geschäftsführerin des Kinder- und Jugendhospizes ‚Bärenherz‘. Diese absolut überwältigende Spendensumme ist nicht nur überlebenswichtig für unser Haus, das keine staatliche Unterstützung erhält. Auch für die Familien, die dringend Hilfe benötigen, da die letzten zwei Jahre Pandemie noch schwieriger waren als sonst schon das Leben mit einem schwersterkrankten Kind ist. Es ist aber auch in ideeller Hinsicht eine so wichtige Geste für die Familien, zu erleben, dass sie nicht alleine stehen.“

„Im Namen der Familienherberge Lebensweg danken auch wir Ihnen für die unglaubliche Unterstützung“, ergänzt Andrea Kienzle. „Dank Ihrer großzügigen Spende können wir nun den Ausbau der Dachterrasse veranlassen. Es soll ein Ort der Entspannung für die Familien werden.“ Und Elsbeth Kiesel vom Ambulanten Kinderhospizdienst „Sonnenschein“ ergänzt: „Es ist so eine große Freude und ich danke Ihnen allen im Namen der Familien und Kinder so sehr für dieses tolle Ergebnis. Mit den Spenden können wir nun die neuen Räume für Kinder und Jugendliche bedarfsgerecht ausstatten.“

 Virtuelle Spendenübergabe

Strahlende Gesichter und Freudentränen bei der virtuellen Spendenscheckübergabe per Videokonferenz (von links oben nach rechts unten): Dr. Marc Bächli, Prof. Hagen Pfundner, Britta Böe, Felizitas Zürn, Karin Eckstein, Elsbeth Kiesel, Ulrike Herkner, Anja Twilligear, Andreas Schmitz, Beatrixe Linder, Tabea Eckstein, Ulrich Winkel, Andrea Kienzle, Dagmar Baake.


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